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  History
 
Die Musikrichtungen, welche ich bisher gehört und gelebt habe sind meiner Meinung nach für den betrachteten Zeitraum sehr umfassend gewesen. Musik prägt mich seit ich denken kann. Diese intensive Beschäftigung hat mich zu meinem Hobby Hifi gebracht und auch zu einem relativ musikstiltoleranten Hörer werden lassen. Hier ein kurzer Abriss über diese für mich persönlich wichtige Geschichte.

Angefangen hat alles, wie jeder im "jugendlichen Alter" seinen eigenen Musikstil sucht und hört. Meine mir noch heute "bewusste Stilsuche" hat mich anfänglich von deutschen HipHop-Interpreten wie Deichkind, 5-Sterne Deluxe usw. und vor allem Limp Bizkit geprägt. Später tendierte ich immermehr zur Pop und Rockmusik. Interpreten wie Linkin Park, Papa Roach, P.O.D., Emil Bulls und Metallica begleiteten meinen musikalischen Alltag und beeinflussten mich sehr. Rammstein wurde mir damals von meinen Eltern verboten - LOL.
Zu späterer Zeit verfolgte ich aber auch viel Musik, die auf MTV lief, also die damaligen deutschen und amerikanischen Charts. Jedoch kurze Zeit später bin ich Metalbands wie Nightwish, Avantasia, Stratovarious, Lagwagon usw. verfallen. Die alten Bands und Stile verloren aber nie an Bedeutung für mich - ich hörte sie gelegentlich.
Weitere prägende Musikrichtungen waren für mich die damals in Dorfdiscos gespielten 80er Lieder, Oldies, Neue deutsche Welle Lieder usw. Cora, Die Pudhys, Nena und weitere Bands für die sich heute sogar unsere Eltern schämen fand ich zu dieser Zeit toll. Diese Musik war aber ein rech kurzer Exkurs und verlor schnell wieder an Bedeutung. Nahezu zeitgleich nahmen Rockbands wie ACDC, die Ärtze, Böhse Onkelz, Beatsteaks für mich an Bedeutung zu. Mir war aber damals schon bewusst mit diesen noch nicht meinen eigenen Stil gefunden zu haben,denn was ich alles so hörte wechselte sich sehr stark ab. Also suchte ich weiter, ich stieß mit den unterschiedlichsten Musikrichtungen aufeinander, Hiphop, Oldies, Rock, Metal, Pop und auch ein für mich damals unbekanntes Land, der Trancemusik verließ die Lautsprecher meiner Anlage. Das war für mich der Beginn die elektronische Musik zu entdecken. Trance war für mich damals die erste Musikrichtung, wo ich erstmals gespürt habe, dass sie mir etwas gibt - schwer zu beschreiben. Vor allem Paul van Dyk, Robert Miles, DJ S.P.U.D, Cosmic Gate, Sylver, Lasgo und Milk Inc. prägten meine damaligen Lieblingsinterpreten.
Es folgte aber eine ziemlich harte Zäsur, nach der ich bis heut eigentlich kaum noch Trance mehr gehört habe, denn die Housemusik wurde für mich die bessere elektronische Musikrichtung. Anfänglich waren es noch Stilrichtungen, welche von den damaligen Anfängen der Vegastars, des Diamonds-Clubs usw. begleitet wurden. Also eher Vocal und Frenchhouse der verschiedensten Künstler. Diese Phase begleitete mich eine ganze Weile und ich kam später zur Electromusik. Eine gute Mischung aus House und Electro war für mich eine ziemliche Weile sehr bedeutend. Jedoch wurde der Stil den ich hörte zunehmend immer "härter" und monotoner. Monoton finde ich sogar fast falsch gewählt, denn ich bezeichne es als "nicht überladen". Wie Mies von der Rohe schon sagte: "weniger ist mehr", war das Motto dieser Musik. Ich entdeckte die Schönheit des minimalen, die mich nun seit schon mehreren Jahren immerwieder verfolgt und begleitet. Musikrichtungen wie Minimal, Techhouse usw. sind für mich noch heute sehr bedeutend und brachten mich auch im Grunde zu meiner Hobbyerweiterung von Musik zu Lautsprechern und gutem Klang. Ich konnte von diesen unbändigen Klängen damals einfach nicht genug bekommen. Eine ziemlich lange Zeit verfolgte ich intensiv das Geschehen innerhalb der Minimal Musik. Da ich schon Anfangs mit House-Platten mixte und diesen schon seit der Housemusik entwickelnden Prozess durchlebte, kamen später auch immer mehr, am Ende nur noch Minimal oder auch deepe Platten in die Musiksets. Auch diese Musik verlor an Frequentierung, ich brauchte immerwieder und immer mehr auch andere Musik die meinen Alltag begleitete. Eine gute Mischung aus Metal, Rock, Pop, gern auch klassischer Filmmusik und auch sehr viel amerikanischen RnB war damals in verschiedensten "Musik-Launen" vertreten. Auch heute  noch durchlebe ich diese Wechselperioden von Musikstilen - nur mit der zunahme an audiophiler Musik. Mit audiophil meine ich jene Musik, die mit echten Instrumenten gemacht wird und möglichst gut aufgenommen ist - dies ist zugegebenermaßen eine mit der Leidenschaft für gute Anlagen gewachsene Musikrichtung. Ohne Zweifel hege ich trotz momentan wenig laufender elektronischer Musik immernoch eine große Leidenschaft für diese in mir.

aktuelle Interpreten, die ich momentan viel höre, findet ihr unter "Aktuell"
 
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